Bei diesem Adelstitel handelt es sich um ein Aristonym, an dem Sie viel Spaß haben werden. Beeindrucken Sie Ihre Mitmenschen, indem Sie die Ernennungsurkunde gut sichtbar in Ihrem Wohnzimmer oder im Büro platzieren. Umgeben Sie sich mit adligen Insignien wie einem mit Ihrem Wappen und Titel bedruckten Kaffeebecher oder Kissen. Genießen Sie es, Ihren neuen Adelstitel als Namenszusatz auf Ihren Visitenkarten und Briefbögen zu führen und stellen Sie fest, wie respektvoll Sie als Lord und Lady of Anse Boileau plötzlich im Restaurant behandelt werden, wenn Sie reservieren.
Wie trage ich meinen Adelstitel?
Sie können den Titel so tragen, wie Sie es gerne möchten.
Hier einige Beispiele:
- Max Smith, Lord of Anse Boileau
- Lord Max of Anse Boileau
- Lord Max Smith of Anse Boileau
Tragen Sie den Titel auf Visitenkarten, auf Briefbögen oder zum Reservieren eines Tisches im Restaurant oder eines Zimmers im Hotels. Sie können ihn völlig frei und in nahezu allen Lebenslagen verwenden. Auch können Sie öffentlich unter dem Namen auftreten und sogar Verträge unterschreiben.
Im englischen Sprachraum kann jeder seinen Namen selbst wählen, ändern und führen. Man wählt den Namen einfach selbst, erstellt sich selbst ein deed poll und geht damit zu Banken, Vertragspartnern usw. und kann alle Konto- und Kreditkarten, seinen (englischen) Reisepass und seine Vereinsmitgliedschaften umschreiben lassen.
Ein Deed poll, oder genauer Deed of change of name, ist ein zum Nachweis einer Namensänderung in einigen Ländern gebräuchliches Dokument, das nicht von offizieller Stelle ausgegeben wird, sondern, sofern es den formellen Anforderungen eines Deed genügt, von dem Namensändernden selbst ausgeführt werden kann. Das englische Namensrecht, das auf dem Common Law fußt, unterliegt keinen besonderen öffentlich-rechtlichen Beschränkungen.
Es gibt im englischen Recht keinen bürgerlichen Namen im engeren Sinne; legal name ist der Name, der im Rechtsverkehr von einer Person tatsächlich benutzt wird. Dieser Person steht es frei, nach eigenem Willen den Namen zu ändern, wobei sie mit der Ausnahme, keine betrügerische Absicht mit der Namensänderung zu verfolgen, keinen normativen oder inhaltlichen Beschränkungen unterliegt. Allerdings müssen Sie dazu ein Einwohner dieses Sprachraumes werden (sein) und die Namensänderung wird in Deutschland leider nicht anerkannt. Aber immerhin auf einem sehr großen Teil der Welt. Ein interessanter Artikel dazu hat Wikipedia: deed poll
Ihr eigenes Wappen
Zu Ihrem Adelstitel erhalten Sie von uns ein (Adels-) Familienwappen, das von uns nur für diesen Adelstitel entworfen wurde.
Als Familienwappen werden allgemein Wappen bezeichnet, die von Familien und Personen geführt werden. Familienwappen werden nach Gewohnheitsrecht an direkte männliche und weibliche Nachkommen mit deren Geburt weitergegeben und können solange geführt werden, solange der Name des Wappenstifters beibehalten wird. Das Wappenrecht ist ein gewohnheitsrechtliches Institut des Privatrechts, das somit jedermann zusteht.
Ein Wappen genießt in seiner künstlerischen Gestaltung grundsätzlich den Schutz des Urheberrechts. Ein Wappen ist ein schildförmiges Zeichen, angelehnt an den Schild als Schutzwaffe des Mittelalters. Es kann als Hoheitszeichen für einen Staat, ein Land oder eine Stadt stehen oder symbolisch die Bedeutung einer Dynastie, einer Familie oder einer Person repräsentieren und legitimieren. Familienwappen, die eine Nobilitierung (Erhebung in den Adelsstand) belegen, sind erblich. Wappen wurden ursprünglich in stilisierender Darstellung und meist mehrfarbiger Gestaltung nach vorgegebener Kodifizierung gestaltet, basierend auf den Vorgaben der überlieferten Heraldik. Heute werden Wappen meist in freier und formal sehr reduzierter Formensprache gearbeitet.
Das Wappen war ursprünglich ein Abzeichen auf einem Schild. Wappen sind in ihrer klassischen, mittelalterlichen Form in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, der Zeit der Kreuzzüge entstanden – also unter anderem im Zusammenhang mit dem Auftreten großer Ritterheere. Mit dem Aufkommen von immer schwereren und geschlossenen Rüstungen waren Freund und Feind in der Schlacht nicht mehr erkennbar, sodass das Wappen als Identifikationshilfe diente. Wie mittelalterliche Darstellungen zeigen, war das gerade bei der Reiterei der Fall. Besonders geeignet zur Anbringung des Wappens waren Schild und Helm. Sie wurden deshalb die symboltragenden Elemente der Wappen.